- mindestens je 2
Futter~ und Wassernäpfe
- ein
Transportkorb oder ~tasche; nicht zu groß und nicht zu klein und bitte
nicht
ersatzweise irgendeinen Einkaufskorb umfunktionieren: Die Behälter müssen
absolut zuverlässig verschließbar sein. Nichts ist unangenehmer und auch
gefährlicher als eine wild gewordene Mieze frei im Auto, die sich unter
dem
Bremspedal verkriecht !
- eine kleine
Hausapotheke; hauptsächlich zur eigenen Beruhigung, da fühlt man
sich einfach besser gerüstet. Am besten sucht man schon vor dem
Einzug der
Neuen in der Familie nach einem guten Tierarzt, der kann auch gleich Tips
für
eine Erste-Hilfe-Ausstattung geben (immer gut: Gespräche mit anderen
Katzenhaltern, die helfen mit Empfehlungen am besten weiter).
-
Katzenfuttervorrat für eine Woche: Dosen & Trockenfutter möglichst von der
Sorte,
an die sie gewöhnt ist, sonst kommt zum Einzugsstress auch noch
Futterverweigerung
dazu und du machst keinen guten ersten Eindruck bei ihr. Falls sie
bisher irgendein 'namenloses' Produkt bekam, das aber z.B. deine Nase
beleidigt, kannst du meist problemlos ein besseres Markenfutter nehmen -
nur umgekehrt ist die Sache hoffnungslos & auch nicht empfehlenswert
(siehe Kapitel "Futter")
- zwei oder drei
kleine Deckchen (eventuell einfach eine ältere teilen, die mittlerweile
von allen Familienmitgliedern verschmäht wird) an Orte legen, die für
Katzen angenehm sind: Fensterbänke, Sofaecken, das Fußende des Bettes...
vielleicht legt sie sich drauf; wenn nicht, beobachte sie und leg die
Decken hin, wo sie ihre Lieblingsplätze wählt. Das schont empfindlichere
Unterlagen ungemein, wie Brokatsesselbezüge und Satinbettwäsche... ( So
etwas gibt es bei dir wirklich? Bist du sicher, dass du tatsächlich eine
Katze anschaffen willst ? )
- eine
Katzenbürste oder einen speziellen Fellpflegehandschuh mit Noppen; im
Grunde ist bei einer normalen Hauskatze und anderen Kurzhaarkatzen das
zusätzliche Bürsten nicht unbedingt nötig, aber falls sie stark haart,
macht es weniger Arbeit als das Entfernen der zeitweise immer mal wieder
hervor gewürgten Haarballen ( meist auf dem hellen Langflor, während
gerade die Schwiegereltern die Auffahrt heraufkommen... ). Außerdem trägt
es ja auch zu ihrem Wohlbefinden bei, wenn sie mit weniger Haaren
zu kämpfen hat.
- ein Kratzbaum -
unbedingt !! Auch, wenn deine Katze einen Garten zur Krallenpflege hat,
verzichte nicht darauf ! Und bitte: Wenn du willst, daß er auch benutzt
wird, stell
ihn nicht in irgendeine dunkle Ecke, "wo er nicht so auffällt" - nicht nur
du und
dein Besuch werden ihn dann kaum zur Kenntnis nehmen, sondern auch
deine Katze...
Am besten steht er an einem Fenster, ruhig etwas seitlich, aber so, dass
sie
hinaussehen kann - und ( paradiesisch und Garantie für häufige Nutzung! )
ganz nah an einer Heizung...
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