Die einfachste
und unkomplizierteste Lösung für einen Mehr-Katzen-Haushalt ist,
von Anfang an 2 (oder mehr?) Kätzchen aus demselben Wurf zu nehmen: Wenn möglich, Kater & Katze, die bleiben in aller Regel unzertrennliche Freunde fürs Leben - auch bei kastrierten Katzen macht sich meist noch das <<Männlein/Weiblein-Prinzip>> bemerkbar. Zweitbeste Möglichkeit: Ein junges Kätzchen zu einer schon erwachsenen, mit Heimvorteil gesegneten Mieze dazu zu holen - das gibt zwar anfänglich auch Stress, aber der hält sich in erträglichen Grenzen... Es sei denn, die 'Alte' ist definitiv eine Eigenbrötlerin, die nie Gesellschaft kannte & auch niemals will. Bei der
Anschaffung einer zweiten erwachsenen Katze zur schon
erwachsenen ersten Katze im Haus kommt es, zumindest in der
Anfangszeit, zu heftigen Szenen. Je nach Sturheit, vor allem der
Alteingesessenen, kann diese Anlaufzeit stark variieren: Von einigen
Tagen bis zu einigen Monaten ist alles drin.
Natürlich braucht auch die Neue Zuwendung, aber in den ersten Tagen
hat sie jede Menge
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Nach gut 30 Jahren des
Zusammenlebens mit Katzen
(immer mindestens zwei zur selben Zeit) kann ich nur sagen:
Eine Katze ist gut, aber zwei sind unvergleichlich viel besser ! Und nein - man hat nicht die doppelte Arbeit dadurch, aber garantiert mehr als doppelt soviel Spaß... Wer schon einmal befreundete Katzen miteinander hat umgehen sehen, der weiß, wovon ich rede. Sicher ist die Katze ein Individualist, keine Frage... das bedeutet aber nicht, dass sie es nicht irrsinnig spaßig und aufregend findet, nach einem Nickerchen eine wilde Jagd mit Nummer 2 zu veranstalten ! Oder eine gemütliche Schlummerstunde gemeinsam im Korb mit der gerade frisch gebügelten Wäsche zu genießen...
Vor allem Berufstätige
müssen kein schlechtes Gewissen haben, weil sie zu lang von zu Hause |