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Unter den nachsichtig-mitleidigen Blicken meiner drei legitimen Pelzträger schicke ich als unvollkommene Menschenfrau mich an, mein Leben mit Katzen in Worte zu fassen.

Natürlich ist das eigentlich unmöglich.

Aber selbst nach nunmehr zweiunddreißig Jahren habe ich die Illusion noch nicht verloren, auf dem langen gemeinsamen Weg hier und da etwas verstanden zu haben.

Zumindest so in etwa... so ein bisschen...

Sozusagen den Hauch einer flüchtigen Ahnung...

Im Grunde, wenn man es genau nimmt... also eigentlich nichts.

Ja, lachen Sie nur.

Das bin ich gewöhnt, das tun meine Katzen auch.

Wenn Sie schon selbst in einem Katzenhaushalt leben, wissen Sie ganz genau, was ich damit meine.
Und wenn Sie noch zu den vom Leben benachteiligten, weil katzenlosen Menschen gehören sollten:

Von diesen anarchistischen Aristokraten belächelt zu werden, das bringt einen ohne Umwege zu gnadenloser
Selbstreflektion.

So was ist sehr gesund.

Außer, man liegt eh schon im Kampf mit seinem Selbstwertgefühl. 
In dem Fall wäre aus rein therapeutischen Erwägungen ein Hund besser, der einen anhimmelt
- anstelle einer Katze, die einen ignoriert.