( Felis concolor )

Sein Verbreitungsgebiet reicht von Kanada bis nach Patagonien in Südamerika - und erstreckt sich damit weiter, als das jeder anderen Wildkatzenart. In Florida gibt es noch eine kleine Population.
Er wird auch Berg- oder Silberlöwe genannt und ist die grösste der sogenannten 'Kleinkatzen'., fast so gross wie ein Leopard.


Er bewohnt dichte Wälder, Sumpfgebiete, Busch- und Grasland und man findet ihn sogar noch bis in Höhen von 4600 m. Der Puma bewohnt keine festen Lagerstätten, sondern sucht nur vorübergehend Schutz in Höhlen, Felsspalten und in dichter Vegetation.
 
Nur während der Jungenaufzucht leben die Weibchen in festen Bodenverstecken. Diese kommen nach einer Tragzeit von 13 Wochen zur Welt, meist sind es 3 bis 4.
  Der Puma jagt mit Augen und Ohren - seine Nase ist nicht besonders gut. Zu seiner Beute gehören Nagetiere, Rotwild, Hasen, Biber, Stachelschweine, Schafe, Pferde und Rinder.
Er schleppt seine Beute an einen ruhigen Ort, um sie zu fressen; Reste werden unter Blättern versteckt und er kehrt regelmässig zurück, um sie zu verzehren.

Seine Hinterbeine sind etwas länger als die vorderen und besonders kräftig - dies ermöglicht ihm ungeheure Sprünge bei der Jagd; er ist in der Lage, über 5 m hoch auf einen Baum zu springen.

Bei einem Gewicht bis zu 100 kg erreicht er eine Gesamtlänge von 190 cm, davon sind bis zu 86 cm Schwanz.

Sein dichtes Fell lässt ihn auch starke Kälte gut ertragen. In der Farbe dominieren zwei Töne: ein rötliches Braun in den tropischen Gegenden und ein Silber- bis Schiefergrau in den kälteren Zonen.
Wo sich die Verbreitungsgebiete decken, verpaaren sich die dort lebenden Pumas aber ohne Einschränkungen.

 

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