Die erste dieser Katzen wurde wohl
1930 von Burma nach Kalifornien gebracht - wo sie sich mehr oder weniger
zufällig mit einem Seal-Point-Siamesen paarte. Erstmalig in der
Geschichte der Katzenzucht wurde von ihrem Besitzer ein sorgfältig
durchdachtes Zuchtexperiment begonnen. 1936 gingen die ersten reinen
Burmakatzen daraus hervor: Elegante Tiere mit glänzendem Fell, die
überall auf reges Interesse stießen.
Nicht zu verwechseln mit der "Birma" - über beide Rassen sind sehr ähnliche Legenden im Umlauf... Die Burmesen sind lebhafte, intelligente und anhängliche Katzen. Zwar sind sie nicht so 'gesprächig' wie Siamkatzen, wollen jedoch auch unbedingt Beachtung. In aller Regel haben sie ein sehr ausgeglichenes Temperament und sind durch ihr kurzes Fell auch sehr pflegeleicht. |
Unter dem damaligen Namen "Thong
Daeng" (Kupferkatze, gelehrige Schönheit) wurden sie von den
Tempelgelehrten als "Glückskatzen" verehrt.
Nachdem anfänglich nur braune Burmakatzen zu finden waren, gibt es mittlerweile 10 Farbvarianten dieser Rasse: braun, blau, creme, rot, chocolate, lilac, braun-tortie, blau-tortie, chocolate-tortie, lilac-tortie. |
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